Der Salon

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Eine Erfolgsgeschichte: Der Salon auf Hohenroth

Liebe Freundinnen und Freunde des Waldsalons Hohenroth,

seit der Gründung des Waldinformationszentrums auf Hohenroth verfolgte der Verein Waldland die Idee, eine spannende gesellschaftspolitische Veranstaltung auf Hohenroth zu etablieren. Brisante Themen im schönen Ambiente des Waldinformationszentrums, das sollte doch ganz hervorragend zur Vereinsphilosophie passen.

Und dies in der Tradition der Salons im 18. und 19. Jahrhundert: nämlich der Wunschvorstellung von einem anregenden Abend mit Biss und Charme – von Frauen initiiert und geführt, die Gäste aber sollen sich einmischen und mitdiskutieren.

Und so war das Thema des ersten Salon 2010 „Ende des Wachstum – Wie wollen wir leben?“. Fünf bekannte Persönlichkeiten diskutierten das Thema mit Prof. Harald Welzer, bekannter Soziologe und Sozialpsychologe vom Center of Interdisciplinary Memory Research. Ein Abend voller glänzender Rhetorik und pointierter Thesen.

Das war der Beginn des Salon auf Hohenroth.

Prof. Welzer kam i.ü. nochmals. Einmal zusammen mit Prinzessin Nathalie, Bad Berleburg und Richard David Precht und später mit dem damaligen Umweltminister von NRW, Johannes Remmel. Beides waren ebenso beeindruckende Abende.

Prof. Harald Welzer schrieb: „Als jemand, der schon mehrmals und mit großer Freude im Waldsalon war und hier immer auf ein engagiertes Publikum und tolle Veranstalter zählen konnte, gratuliere ich herzlichst zum 10. Jubiläum. Die Frage „Wie wollen wir leben?“ erweist sich heute, angesichts tiefer Fantasielosigkeit auf Seiten der Eliten und einer neuen politischen Generation, als aktueller denn je und zeigt, wie richtig die Veranstalter vor zehn Jahren mit ihrer Ausgangsfrage lagen. Die Antwort auf diese Frage kann nur politisch und kulturell gefunden werden, in intensiven und streitbaren Auseinandersetzungen. Dafür gibt es den Waldsalon.“

Mit vielen verschiedenen Fragestellungen und Protagonisten auf dem Podium (siehe Fotogalerie) ist das gerade deshalb gelungen, weil immer mehr Gäste und damit Diskutanten kamen: Der Salon steht und fällt mit interessierten Menschen, die Fragen und Anmerkungen haben und zum guten Gelingen entscheidend beitragen.

Wir haben immer 60 bis 100 Gäste untergebracht und neben guten Gesprächen auch einige Extras bieten: der Empfang mit prickeldem Getränk, das schön dekorierte Ambiete, den Büchertisch mit ausgewählter Literatur von der Buchhandlung Grass und anschliessend einen leckeren Imbiss. All diese Details tragen zum Charme des Salon auf Hohenroth bei.

Wir wollen dieses schöne Format gerne weiterführen, mit immer neuen Themen, die den Zeitgeist einfangen, oder auch mal aus dem Mainstream der Aktualitäten und der angesagten Meinungen ausscheren. Die AG Salon – das sind Beate Schwagmaier, Dirk Krumpholz und Diethard Altrogge haben noch viele Themen auf Lager, die sich natürlich auch aus den Rückmeldungen und Anregungen der Gäste zusammensetzen.

Wie z.B. beim letzten Salon im Oktober dieses Jahres, als zwei renommierte Experten Dr. Detlev Arens, Buchautor und Journalist und Uwe Schölmerich, Ltd. Forstdirektor i.R. die Zuhörer anregten, angesichts der verheerenden Katastrophen und Kriege auf der Welt, Anworten darauf in den Wäldern , in der Natur zu finden und wie wir Menschen aus diesen Vorbilder lernen, neue Perspektiven einnehmen und so den Herausforderungen in diesen Zeiten begegnen können.

Wir sprechen uns!

Ihre AG Salon auf Hohenroth

Er lebt,wächst, duftet, beheimatet unzählige Lebewesen und ist ein beinahe unerschöpflicher Lebensraum für uns Menschen.

Unser Wald, eine wilde Welt
zum Wandern und Wundern!